Therapiemethoden im Überblick
Ich setze Therapiemethoden ein, die Ihnen dabei helfen können, sich selbst besser zu verstehen. Sie dienen dazu, Ihre Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und dadurch hilfreiche, neue Handlungsmöglichkeiten zu erschließen.
Mit der Katathym Imaginativen Psychotherapie…
… tauchen Sie in Ihre inneren Landschaften ein. Hier begegnet Ihnen das, was Sie unbewusst blockiert und hier kann es verändert und überwunden werden.
Die Kunsttherapie…
… gibt Ihnen ein Ventil, um sich auszudrücken. In Ihren Bildern lernen Sie, Zusammenhänge erkennen, die Ihrem analytischen Denken bislang verborgen blieben.
In der Symboltherapie…
… lassen Sie beim Farbdialog Ihr Unbewusstes durch Farben und Formen sprechen. Ihr intuitiver Ausdruck aktiviert und verarbeitet tieferliegende Themen jenseits der Sprache.
Das Systemische Coaching…
… gibt Ihnen Impulse, um Ihre aktuelle Situation proaktiv und lösungsorientiert anzugehen. Sie erkennen, was Sie tun können, um sich selbst zu helfen.
Beim Innere-Kinder-Retten…
… werden traumatisierte innere Anteile mit sanften (nicht-konfrontativen) Imaginationen nach langer Zeit der Abspaltung integriert. PTBS-Symptome können endlich abklingen.
Die Mental Space Psychology…
… nutzt die Fähigkeit Ihres Gehirns, sich in unserer dreidimensionalen Realität zu organisieren. Das Arbeiten im Raum ermöglicht Ihnen den Zugang zu meist verblüffenden, neuen Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten rund um Ihr Anliegen.
Ich kombiniere die Methoden so, dass sie verschiedene Ebenen ansprechen. Selbstverständlich bestimmen Sie mit, welche Schwerpunkte Sie setzen wollen.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Therapiemethoden finden Sie unten.
Interesse an einer Zusammenarbeit oder Fragen zu den eingesetzten Methoden?
Melden Sie sich gerne unter 0176 53530737 oder hallo (at) lisawendler.de
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Praxisadresse
Praxisgemeinschaft Menzel / 2. OG
Hildeboldstraße 1, 80797 München (Schwabing-West)
Termine nach Vereinbarung
Therapiemethoden im Detail
Die ersten Einblicke in meine Therapiemethoden haben Sie neugierig gemacht?
Nachfolgend erfahren Sie weitere Details zu den Begründern und Techniken.
Katathym Imaginative Psychotherapie
Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) wurde von dem Göttinger Psychiater und Psychoanalytiker Hanscarl Leuner entwickelt. Das Verfahren beruht auf tiefenpsychologischen Annahmen und zielt darauf ab, unbewusste Konflikte und Antriebe in Form von inneren Bildern bewusst zu machen. Auf diese Weise können einerseits blockierende innere Mechanismen sichtbar gemacht und bearbeitet werden. Gleichzeitig werden Ressourcen und (noch) unbekannte Stärken erfahrbar.
In der KIP-Sitzung werden Sie sitzend oder liegend in einen ruhigen Zustand geführt, in welchem Sie entspannt und gleichzeitig bewusst Ihre Aufmerksamkeit nach innen wenden. Sie können sich so eine Sitzung wie einen inneren „Abenteuer-Film“ vorstellen, in welchem Sie verschiedene Landschaftsmotive erkunden (Wiese, Bach, Berg, Waldrand usw.) und bestimmte Aufgaben erfüllen, um ein Ziel zu erreichen. Auf Ihrem Weg dorthin begegnen Ihnen Hindernisse und landschaftliche Begebenheiten, die Ihre inneren Konflikte auf symbolische Weise widerspiegeln (der Fluss ist z.B. gestaut oder versandet, der Bergpfad wird unüberwindlich). Auch können Figuren erscheinen, die stellvertretend für wichtige Bezugspersonen stehen. Im inneren Bilderleben können diese Erscheingungen auf kreative und symbolische Weise bearbeitet und damit bewältigt werden. Die Erfahrung, dass und wie dies möglich ist, kann positive Auswirkungen auf die tatsächliche Problemstellung in Ihrem Leben bewirken. Die KIP kann Ihnen damit tiefere Einblicke sowie Selbsterkenntnisse über Zusammenhänge zwischen Ihrer eigenen Biographie und alltäglichen Begebenheiten ermöglichen.
Mental Space Psychology
Die Mental Space Psychology (MSP) wurde von dem niederländischen Sozialpsychologen Dr. Lucas Derks und Kollegen begründet und erforscht. Bei diesem Ansatz hat die Arbeit mit und im dreidimensionalen Raum eine große Bedeutung. Bereits kurz nach unserer Geburt beginnen wir, den uns umgebenden Raum in einem immer größer werdenden Radius zu erkunden. Unser Gehirn legt dabei eine „mentale, dreidimensionale Landkarte“ unserer Umwelt an, die unserem Dasein Halt und Orientierung gibt. Hierbei kann es sich um die Abbildung der Menschen in unserem Leben handeln (Soziales Panorama); aber auch jegliche andere Aspekte (Ziele, Probleme u.v.m.) sind in dieser „mentalen Landschaft“ enthalten.
Die MSP greift diese Fähigkeit auf und nutzt sie für die Bearbeitung von Themen in Coaching- und Therapieprozessen. Eine MSP-Sitzung kann rein imaginativ, nur physisch im Raum und auch kombiniert erfolgen.
Kunsttherapie und Symboltherapie
Wie die KIP gehört auch die Kunst- und Symboltherapie zu den tiefenpsychologischen Methoden. Hier bringen wir auf’s Papier, was uns bewegt. Beim Malen dürfen wir ganz authentisch sein. Es sind keine „künstlerischen Fähigkeiten“ notwendig. Selbst die Überzeugung, nicht malen zu können, stellt kein Hindernis dar. Die Kunsttherapie nimmt den Menschen in seiner Ganzheit an.
Klassische Kunsttherapie
In der klassischen Kunsttherapie stehen gegenständliches Malen und Zeichnen von Figuren, Landschaften und Situationen im Vordergrund. Da viele Vorgänge auf der Gefühlsebene mit Worten schwer zu beschreiben sind, kann uns das bildliche Darstellen von Themen sehr gut dabei helfen, uns selbst besser zu erkennen und uns zu verstehen.
Farbdialog (Symboltherapie)
Beim Farbdialog nach Bruno Huber wird gemeinsam auf einem Blatt Papier und in Stille gemalt. In abwechselnder Reihenfolge malen wir bunte, spontan entstehende Formen und aktivieren unbewusste Prozesse. Probleme und Konflikte können dabei symbolhaft sichtbar gemacht und im malerischen Dialog aufgefangen und gelöst werden. Besonders rationale und kopflastige Menschen profitieren hiervon, da die verbale Ebene während des Malens außen vor gelassen wird. Zudem eignet sich der Fabdialog sehr gut für die sanfte Verarbeitung von belastenden Themen/Traumata sowie bei Therapieblockaden.
Systemisches Coaching
Der Blick nach innen und das tiefe Verstehen stehen manchmal nicht im Vordergrund des eigenen Weges. Vielmehr sind dann kurzfristige, schnelle Lösungen aus der aktuellen Situation heraus gefragt. Das Systemische Coaching bietet uns die Möglichkeit, durch Gesprächstechniken und visuelle Methoden Klärung sowie pragmatische Erkenntnisse zu gewinnen. Durch das Verändern und Erweitern des eigenen Blickwinkels können neue Handlungsmöglichkeiten erschlossen werden und die nächsten Schritte werden deutlich.
Das Innere-Kinder-Retten (Imaginative Traumatherapie)
Bei der Ursache von Symptomen kann es sich auch um abgespaltene und damit dem Bewusstsein nicht mehr zugängliche Traumata handeln. Diese machen sich (sofern nicht bereits bekannt) üblicherweise im Laufe des Therapieprozesses bemerkbar. Das Innere-Kinder-Retten (IKR) nach Gabriele Kahn bietet hierfür eine sanfte und gleichzeitig tiefgreifende Methode an, um die als überwältigend erlebten Erfahrungen zu integrieren.
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